Eine Initiativbewerbung ist eine spannende und meistens auch lukrative Alternative für Sie, sich zu bewerben, wenn keine konkrete Stelle ausgeschrieben ist. Allerdings sollten Sie sich auch bei dieser Form der Bewerbung nicht naiv drauflos bewerben. Bevor Sie Ihre Bewerbung schreiben, sollten Sie zunächst die wichtigsten Jobs und weitere relevante Informationen über Ihr Zielunternehmen recherchieren.

Vorbereitung Ihrer Initiativbewerbung

Ihr Ziel muss es sein, beim Unternehmen, an welches Sie Ihre Bewerbung richten, eine Lücke unter den bereits beschäftigten Fachkräften zu finden und Überlegungen anzustellen, ob Sie diese personelle Lücke schließen können. Allerdings soll nicht unerwähnt sein, dass dieses um so schwieriger ist, je kleiner das von Ihnen ausgewählte Unternehmen ist. In diesem Fall kann es hilfreich sein, in Business-Netzwerken, auf Messen oder in Foren Kontakte mit Mitarbeitern zu knüpfen.

Was Personalentscheider gut finden

Ihr Anschreiben soll den Personalentscheider neugierig auf Sie machen. Es sollte weder langweilig, altbacken, allgemein und/oder unehrlich klingen. Die Spezialisten empfehlen Ihnen, Ihre Bewerbung in einem aktiven Stil zu schreiben oder verfassen zu lassen. Heben Sie sich mit einem ungewöhnlichen Satz oder mit einigen Zeilen Kurzprosa von anderen Bewerbern ab.

Was geht bei einer Initiativbewerbung überhaupt nicht?

Falls Sie sich bei mehreren Unternehmen um eine ähnliche oder gleiche Position initiativ bewerben, leuchtet es Ihnen wahrscheinlich auf Anhieb nicht ein, aus welchen Gründen Sie sich in jedem Anschreiben neu verkaufen sollten. Für Massenanfertigungen allerdings haben Personalentscheider einen guten Riecher. Sie erkennen sie daran, dass sich die Bausteine austauschen lassen. Lediglich die Begrüßung, die Einleitung und die Grußformel zum Abschluss können gleich bleiben. Nach einem originellen Einstiegssatz sollten Sie sich den Fakten zuwenden und diese sachlich formulieren.